Neue Therapien für PatientInnen mit chronischem Parathormonmangel

2024-08-16T11:09:05+02:00

Neue Therapien für PatientInnen mit chronischem Parathormonmangel Dresden, 16.08.2024 Ein chronischer Parathormonmangel (Hypoparathyreoidismus) ist in den meisten Fällen Folge einer Operation an der Schilddrüse, bei der die Nebenschilddrüsen entweder entfernt, oder irreversibel zerstört wurden. Unbehandelt oder konventionell therapiert schädigt er langfristig das Nieren- und Gefäßsystem, kann zu Herzrhythmusstörungen und Krampfanfällen führen und auch neuropsychiatrische Symptome, wie Depression, Gedächtnis- und Angststörungen auslösen.  Da Schilddrüsenerkrankungen häufiger bei Frauen, als bei Männern auftreten, werden etwa 76 % aller Fälle eines chronischen Hypoparathyreoidismus bei Frauen diagnostiziert. Bis vor kurzem war die Therapie des Hypoparathyreoidismus eine der letzten [...]